Der kostenfreie Digitalisierungs-Check für Handwerk und Mittelstand
In vielen Unternehmen besteht ein Missverhältnis zwischen Projekten und Personen. Kurz gesagt: “Wir haben einfach viel zu wenig Zeit, um uns um alles zu kümmern”. Das Ergebnis? Neben unwichtigen Sachen bleiben auch wichtige auf dem Todo-Stapel liegen, oder schlimmer noch: Auf dem Haufen der halb angefangenen, nie fertiggestellten Initiativen.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Hier ist die Chance, etwas daran zu ändern.
Wie es funktioniert
Schritt 1: Bestandsaufnahme
Wir sammeln zunächst: Welche Maßnahmen laufen bereits? Welche stehen an und sind geplant? Dabei interessiert uns erstmal nur der grobe Umfang der Maßnahme und das voraussichtliche Enddatum.
Weiterhin sammeln wir (am besten mit mehreren Schlüsselpersonen aus dem Betrieb) die größten Baustellen. Wo hakt es am meisten, wo verlieren wir Zeit und Geld?
Schritt 2: Zusammenhänge erkennen
Im zweiten Schritt bringen wir die gesammelten Daten in einen Zusammenhang. Wir finden heraus, welche Probleme durch welche Projekte gelöst werden, und was uns am meisten voranbringt. Dazu gehört natürlich auch die Frage, wo uns digitale Hilfsmittel am meisten Nutzen bringen.
Schritt 3: Priorisierung
Es ist eine einfache, aber unangenehme Tatsache: Wenn alles gleich wichtig ist, wird nie etwas fertig. Daher schauen wir nun, was das wichtigste für das Unternehmen ist.
Am Ende dieses Schrittes steht ein Überblick, welche Maßnahmen als nächstes umgesetzt werden sollen und welche nicht weiter verfolgt werden.
Schritt 4: (optional) Planung und Zuständigkeiten
Auf Wunsch gehen wir nun einen Schritt weiter: Mit den Schlüsselpersonen im Betrieb planen wir konkret die Umsetzung der nächsten Maßnahmen (d.h. die mit der höchsten Priorität). Am Wichtigsten dabei: Ein Projekt hat einen Anfang und ein Ende – wir schauen immer darauf, dass der geplante Umfang auch realistisch umsetzbar ist.
Schritt 5: (optional) Begleitung bei der Umsetzung
Auf Wunsch begleite ich den Betrieb im Aufsetzen der Projekte und in ihrer Umsetzung. Wenn möglich, können wir hierzu Förderprogramme wie BAFA oder INQA-Coaching benutzen.
Gesamtdauer
Für Schritt 1, die Bestandsaufnahme, sollten wir uns ungefähr 3-4 Stunden Zeit nehmen, die sich aber auf mehrere Tage verteilen können. Die nächsten beiden Schritte finden in einem gemeinsamen Termin statt, für den ca. 2 Stunden ausreichen sollten.
Alle weiteren Schritte hängen von den Gegebenheiten des Unternehmens ab.
Was es kostet
Der Digitalisierungs-Check ist ein kostenloses Angebot von Mensch und Prozess. Im Rahmen des Checkups werden die Schritte 1-3 (Bestandsaufnahme, Zusammenhänge verstehen und Priorisierung) durchgeführt. Alle Ergebnisse gehören dem Betrieb und können eigenständig weiterverwendet werden.
Unserer Erfahrung nach profitieren von diesem kostenfreien Angebot beide Seiten: Der Betrieb, weil er durch den Blick von außen und die strukturierte Herangehensweise schnell zu ersten Ergebnissen kommt, die den Zeitaufwand mehr als wettmachen. Und der Berater, weil die besten Lerngelegenheiten direkt im Betrieb vor Ort sind, und er zusätzlich noch neue Kontakte aufbauen kann.
Natürlich verdienen wir auch mal Geld: Auf Wunsch unterstützen wir in der Folge in der Planung und Umsetzung der Projekte, gerne auch mit Förderung (z.B. BAFA oder INQA-Coaching). Dieses Angebot ist aber völlig frei und nicht das Ziel des Programms.